Mélanie Huber
Das schlaue Füchslein
Oper von Leoš Janáček
Premiere 21. Juni 2025 Oldenburgisches Staatstheater

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Premiere Samstag 21. Juni 2025
Einführungssoirée Dienstag 17. Juni 2025

Weitere Vorstellungen 24 Juni / 2 & 4 Juli, jeweils 19.30 Uhr

Musikalische Leitung Vito Cristofaro
Regie Mélanie Huber
Bühne und Kostüme Lena Hiebel
Dramaturgie Antje Müller
Choreographie Mitarbeit Joanne Willmott
Licht Steff Flächsenhaar
Choreinstudierung Thomas Bönisch
Einstudierung Kinder- und Jugendchor Márija Jokovic

mit Arthur Bruce / Aksel Daveyan (Förster), Seumas Begg (Schulmeister / Dackel), Irakli Atanelishvili / Seungweon Lee (Pfarrer / Dachs), KS Paul Brady (Haraschta), Seung Jin Park (Pásek), Stephanie Hershaw (Bystrouška, die Füchsin), Anna Dowsley (Fuchs), Dorothee Bienert (Specht / Försterfrau), Selma Brok / Leonie Lashlee (Grille), Caroline Nicoul / Victor Cristofaro (Heuschreck), Danylo Salo (Frosch), Mykola Pavlenko (Hahn), Sharon Starkmann (Eule), Sandro Monti (Mücke), Esther Vis (Frau Pásek), Lea Bublitz (Pepík), Julia Wagner (Frantík), Friederike Hansmeier (Schopfhenne), Gabriela Heesch (Eichelhäher), Charlotte Rabbels / Aurelia Ramke (Junges Füchslein)

Opernchor des Oldenburgischen Staatstheaters, Oldenburgisches Staatsorchester, Kinder- und Jugendchor des Oldenburgischen Staatstheaters

Fotos Stephan Walzl
Fantasievolle Bilder und starke Ensembleleistung: „Das schlaue Füchslein“ am Oldenburgischen Staatstheater ist ein ungewöhnlicher Opernabend zwischen Waldrauschen und Lebensphilosophie...Huber bringt eine wild pulsierende, unsentimentale und zeigleich poetisch-zarte Inszenierung auf die Bühne, die im Zusammenhang mit der Ausstattung von Lena Hiebel und dem Lichtdesign von Steff Flächsenhaar besonders atmosphärisch wirkt. In ihrer farbenreichen Gestaltung fängt sie sowohl den märchenhaften Ton der Handlung als auch den vielschichtigen Charakter der Musik ein.
-nwz online, 23.6.25

Die Oper "Das schlaue Füchslein" begeistert in Oldenburg. Mit einer liebevollen Inszenierung und opulenter Musik wird die märchenhafte Geschichte von Füchsin Schlaukopf erzählt. Ein Erlebnis für Jung und Alt.
-Weser Kurier, 23.6.25

In Huberts feinfühliger Inszenierung wird der Wald zur Bühne für eine kluge, poetisch-philosophische Tierfabel über Leben, Vergänglichkeit und den schmalen Grat zwischen Mensch und Tier... Huber setzt auf Transparenz. Die halbluziden, in der Bewegung äußerst aparten Tiermasken lassen – je nach Beleuchtung – die Silhouetten ihrer Träger durchscheinen, die Grenzen zwischen Mensch und Tier verschwimmen... Besonders hervorzuheben ist das feinsinnig choreografierte sängerische Spiel zwischen Förster (Aksel Daveyan) und Füchsin (Stephanie Hershaw), das mit großer Raffinesse für sich einnimmt.
-concerti, 23.6.25

...Um die philosophische Ebene deutlich zu machen, bedeutet das, eine entsprechende Körpersprache zu finden. Es gelang eine geradezu tänzerische Choreografie, Tieren abgeguckt, aber immer der geforderten menschlichen Emotion angepasst... Stephanie Hershaw und Anna Dowley präsentieren mit leuchtenden Stimmen ihre heile Welt – die Liebesszene mit dem Fuchs und anschließender Hochzeit ist eine der schönsten der Operngeschichte – entfaltet immer wieder ihren Zauber gegen die Menschenwelt, deren äußeres eigentlich derselbe ist wie der der Tiere: der Wald.
-nmz online, 23.6.25