Regie Mélanie Huber
Stückredaktion & Dramaturgie Stephan Teuwissen
Sounddesign & Komposition Rahel Zimmermann
Ausstattung Nicole Hoesli
Choreografie Joanne Willmott
Mitarbeit Dramaturgie Anastasia Ioannidis
Ton Robert Meyer
Was geht hier vor? Rausch? Krankheit? Verbrechen? Ines wacht in ihrer Wohnung auf und entdeckt, dass sie einige Tage im Koma lag. Sie erinnert sich kaum und stösst auf Unstimmigkeiten. Warum weicht ihre Schwester Alex aus? Was ist mit der Obdachlosen, die sich oft mit ihrem Hund im Hauseingang aufhält? Alle ringen mit dieser Schwellen-Präsenz. Alex meint "Ja nicht heranfüttern!" Frau Probst, Nachbarin und Treppengespenst, plädiert für rabiatere, endgültigere Lösungen – doch Ines ist fasziniert und streunt mit, riecht den Müll, schleicht um die Hausecken, buddelt in der feuchten Erde... und beschwört damit die Streunergeschichten aller Hausbewohnerinnen herauf.
Eine Kriminalgroteske mit unheimlichen Untertönen zwischen Performance und Melodrama.